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=== Hintergrund ===
Die Kundenzahlen einer Apotheke sind aus diversen Gründen für die Apotheken von Bedeutung. Neben der Ermittlung des grundsätzlichen Personalbedarfs und der Personaleinsatzplanung kann können sie auch Ausgangslage für Maßnahmen zur Anpassung der Öffnungszeiten oder Planung von Aktionen sein.
In WINAPO<sup>®</sup> finden sich an unterschiedlichen Stellen Wete Werte für Kundenzahlen. Was diese im Einzelfall bedeuten, lesen Sie hier.<br/>
=== Was bedeuten die unterschiedlichen Kundenzahlen in den Auswertungen, in den Finanzen und in CGM METIS<sup>®</sup>? ===
=== Was bedeuten '''Grundsätzliches:''' Für sämtliche Kundenzähler sind die unterschiedlichen Kundenzahlen Vorgänge relevant. Ein Vorgang reicht vom Erfassen der ersten Artikelzeile in den Finanzender Kasse bis zum Verbuchen und kann deshalb mehrere Verkäufe enthalten. Wenn in einem Vorgang Verkäufe für unterschiedliche Kunden eingegeben werden, im Manager und den Auswertungen? ===wird dies daher immer nur als <u>ein</u> Kunde gezählt.<br/>
'''Grundsätzliches:''' Für sämtliche Kundenzähler sind die Vorgänge relevant. Ein Vorgang reicht vom Erfassen der ersten Artikelzeile ==== Kundenfrequenzanalyse in der Kasse bis zum Verbuchen und kann deshalb mehrere Verkäufe enthalten. Wenn in einem Vorgang Verkäufe für unterschiedliche Kunden eingegeben werden, wird dies daher immer nur als 1 Kunde gezählt.<br><br>Auswertung ====
==== Finanzen ====Analog der Logik für den Kassenabschluss wird auch die Kundenfrequenz der '''Auswertung''' auf Basis von Echtdaten der Kasse ermittelt. Hier kann allerdings unterschieden werden, ob Verkaufsvorgänge rein aus der Kasse und /oder auch nur Lieferscheine an die Faktura mit berücksichtigt werden sollen. Vorablieferungen bzw. Vorab-Vorgänge werden, je nach Einstellung, ausschließlich bei der Kundenzahl berücksichtigt. Der Umsatz wird nicht berücksichtigt, da die korrekte Preisfindung noch aussteht. Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung (z.B.: RZM auf RZO), sowie Kredittilgung durch Barzahlung und Zahlung einer Faktura-Rechnung über die Kasse werden ebenfalls gezählt.
Die Kundenzahl in den Finanzen kann man als eine Art Vorgangszähler betrachten. Immer dann wenn ein Kassenvorgang abgeschlossen wird, erhöht sich der Zähler. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen neuen oder nur einen geänderten Vorgang oder gar um einen Storno handelt. Jeder Kundenkontakt wird gezählt, was für eine detaillierte Personalplanung von entscheidender Bedeutung ist. Kassenvorgänge, die an die Faktura übergeben wurden, werden nicht für den Tagesabschuss in den Finanzen berücksichtigt. Vorablieferungen und Vorablieferungsvorgänge werden ebenfalls nicht mitgezählt, sondern erst bei der Umwandlung zum Verkaufsvorgang. <br>Die in einem Tagesabschluss ausgewiesene Kundenanzahl wird immer von Kassenabschluss zu Kassenabschluss ermittelt. Dies kann auch über Datumsgrenzen hinweg geschehen (z.B. bei Notdiensten etc.), je nachdem wann der Kassenabschluss durch die Apotheke verbucht wurde.<br><br>
==== Manager Finanzen ====
Anders Die Kundenzahl in den '''Finanzen''' kann man als bei einer Kundenfrequenz zum Zwecke einer Personaleinsatzplanung ermittelt eine Art Vorgangszähler betrachten. Immer dann wenn ein Kassenvorgang abgeschlossen wird, erhöht sich der Manager Zähler. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen neuen oder nur einen geänderten Vorgang oder gar um einen Storno handelt. Kassenvorgänge, die an die Anzahl aller KundenFaktura übergeben wurden, welche die Offizin betreten und mit denen ein Warenumsatz getätigt wurdewerden nicht für den Tagesabschluss in den Finanzen berücksichtigt. Stornos Vorablieferungen und Änderungen in der Nachbearbeitung Vorablieferungsvorgänge werden daher beim Tagesabschluss ebenfalls nicht als separater Kunde gewertet; Rechnungen aus mitgezählt, sondern erst bei der Faktura werden Umwandlung zum Rechnungsdatum Verkaufsvorgang.<br/> Die in einem Tagesabschluss ausgewiesene Kundenanzahl wird immer von Kassenabschluss zu Kassenabschluss ermittelt. Dies kann auch über Datumsgrenzen hinweg geschehen (vom Anwender editierbarz.B. bei Notdiensten etc.) berücksichtigt, wenn sie den Status „verbucht“ besitzenje nachdem wann der Kassenabschluss durch die Apotheke festgeschrieben wurde. Vorgänge, die nur NICHT<!--Offizin-Kunden zugeordnet sind (Mitarbeiter, Inhaber, Arztpraxis, Altenheim, Einkaufsring, Firma, Krankenhaus, Pflegedienst, #160;gruppierte Personen<sup>1</sup>) werden auch nicht mitgezählt.
Hier steht der betriebswirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Da die Datenaufbereitung für den ==== Manager über Nacht durchgeführt wird, liegen die Tagesdaten jeweils erst am Folgetag im WINAPO Manager vor. ====
Anders als bei einer Kundenfrequenz zum Zwecke einer Personaleinsatzplanung ermittelt der '''Manager''' die Anzahl aller Kunden, welche die Offizin betreten und mit denen ein Warenumsatz getätigt wurde. Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung werden daher nicht als separater Kunde gewertet; Rechnungen aus der Faktura werden zum Rechnungsdatum (vom Anwender editierbar) berücksichtigt, wenn sie den Status "festgeschrieben" besitzen. Vorgänge, die nur NICHT-Offizin-Kunden zugeordnet sind (Mitarbeiter, Inhaber, Arztpraxis, Altenheim, Einkaufsring, Firma, Krankenhaus, Pflegedienst, gruppierte Personen<brsup>1</sup>) werden auch nicht mitgezählt.
Hier steht der betriebswirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Da die Datenaufbereitung für den Manager über Nacht durchgeführt wird, liegen die Tagesdaten jeweils erst am Folgetag im WINAPO<sup>1®</sup>hierzu gehören nur diejenigen Personen, deren (verwalterisches) Gruppenoberhaupt einen der o.g. institutionellen Kundentyp zugeordnet sind (zManager vor.B. Liselotte Mustermann wurde dem AWO-Altenheim mit Kundentyp "Altenheim" untergeordnet) <br><br>
==== Kundenfrequenzanalyse in der Auswertung   ====--->
Analog der Logik für den Kassenabschluss wird auch die Kundenfrequenz der Auswertung auf Basis von Echtdaten <sup>1</sup>hierzu gehören nur diejenigen Personen, deren (verwalterisches) Gruppenoberhaupt einen der Kasse ermittelto. Diese hält sich jedoch an feste Datumsgrenzen und kann sich dadurch von den Zahlen der Finanzen geringfügig unterscheideng. Wie in den Finanzen werden alle Vorgänge in der Kasse (außer Zahlungsart "Faktura"), alle Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung institutionellen Kundentypen zugeordnet hat (z.B.: RZM auf RZOLiselotte Mustermann wurde dem AWO-Altenheim mit Kundentyp "Altenheim" untergeordnet), Tilgung von Krediten und Bearbeiten von Vorabvorgängen als Kunden berücksichtigt.<br>
Welche unterschiedlichen Möglichkeiten Ihnen die WINAPO Kundenfrequenzanalyse bietet, lesen Sie unter [[Kundenfrequenz in der Apotheke ermitteln 64|Kundenfrequenz in der Apotheke ermitteln 64]] oder [[Kundenfrequenz in der Apotheke ermitteln SQL|Kundenfrequenz in der Apotheke ermitteln SQL]].
==== CGM METIS<sup>®</sup> ==== In '''CGM METIS<sup>®</sup>''' können Sie die Kundenfrequenzanalyse im Bereich Verkauf zum Zwecke Ihrer Personaleinsatzplanung nutzen. Hier können Sie, im Gegensatz zum Manager, auch selbst entscheiden, welche Zahlen mit in die Berechnung einfließen sollen. So können z.B. auch Vorgänge, die NICHT-Offizin-Kunden zugeordnet sind (Mitarbeiter, Inhaber, Arztpraxen, Altenheime, ...) mitgezählt werden. Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung werden als Kunde gezählt. Rechnungen aus der Faktura werden zum Rechnungsdatum (vom Anwender editierbar) berücksichtigt, wenn sie den Status "festgeschrieben" besitzen und Vorablieferungen bzw. Vorablieferungsvorgänge werden als Kunde bei der Umwandlung zum Verkaufsvorgang gezählt. Da die Datenaufbereitung für CGM METIS<sup>®</sup> über Nacht durchgeführt wird, sind die Daten von den Verkäufen immer vom Vorvortag. </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> [[Category:WINAPO_64WINAPO® 64 PRO]] [[Category:WINAPO_SQLFinanzen]] [[Category:Auswertungen]] [[Category:CGM METIS®]]
