EAN/GTIN-Nummer hinterlegen
Hintergrund
Die EAN-Nummer ist ein 13-stelliger Code, der eine eindeutige Identifikation von Artikeln gewährleistet. Er setzt
sich zusammen aus
- einem Länderpräfix (z.B.: 400 bis 440 für Deutschland)
- einer Betriebsnummer
- der Anbieter-Artikelnummer
- und einer errechneten Prüfziffer
Es gibt Artikel in der LAUER-Taxe, bei denen anstatt der PZN-Nummer nur die EAN-Nummer in Form eines
Strichcodes auf der Verpackung aufgedruckt ist. Ist bei diesen Produkt die EAN-Nummer zudem nicht in
den Daten der EDV vorhanden, so lassen sich diese Artikel nicht einscannen. Da das Einscannen von
Artikeln die Arbeitsabläufe in der Apotheke beschleunigt, macht es Sinn, solche Artikel einscannbar zu machen.
Hierzu kann die EAN-Nummer manuell von der Apotheke bein den Stammdaten des Artikels eingepflegt werden.
Mit Hilfe dieses Verfahrens können auch maschinell unlesbare Artikel bearbeitet werden. Zum einen wird bei diesen
Artikeln ein EAN-Code hinterlegt und zum anderen wird dieser in Form eines Klebeetiketts erstellt und auf der
Verpackung angebracht.
Wie kann man zu einem Artikel eine EAN-Nummer hinterlegen?
- Suchen Sie zunächst den Artikel in der LAUER-Taxe heraus.
- Um für den Artikel eine EAN-Nummer einzutragen, öffnen Sie bitte den „Ändern“-Modus der Artikelinformation über
die Funktionsschaltfläche Ändern im Register Artikel / Gruppe Verwaltung.
- Mit Betätigung der Dreipunktschaltung öffnet sich ein weiteres Dialogfenster. Über das Blatt können Sie
eine neue EAN-Nummer - diese kann aus 8 oder aus 13 Ziffern bestehen - hinterlegen.
- Bestätigen Sie die Nummer mit OK.
Die neu angelegte Nummer ist nun im Fenster enthalten. Sie können selbstverständlich bei Bedarf auch mehrere
Nummern hinterlegen.
Im Register Basis-Info ist die selbst angelegte EAN-Nummer als Eigenanlage gekennzeichnet.