Kundenzahlen in WINAPO® 64 PRO: Unterschied zwischen den Versionen
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− | * hierzu gehören nur diejenigen Personen, deren (verwalterisches) Gruppenoberhaupt einen der o.g. institutionellen Kundentyp zugeordnet sind (z.B. Liselotte Mustermann wurde dem AWO-Altenheim mit Kundentyp "Altenheim" untergeordnet) | + | *hierzu gehören nur diejenigen Personen, deren (verwalterisches) Gruppenoberhaupt einen der o.g. institutionellen Kundentyp zugeordnet sind (z.B. Liselotte Mustermann wurde dem AWO-Altenheim mit Kundentyp "Altenheim" untergeordnet) |
==== <br>Kundenfrequenzanalyse in der Auswertung ==== | ==== <br>Kundenfrequenzanalyse in der Auswertung ==== |
Version vom 23. August 2011, 08:56 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Was bedeuten die unterschiedlichen Kundenzahlen in den Finanzen, im Manager un den Auswertungen?
Grundsätzliches: Für sämtliche Kundenzähler sind die Vorgänge relevant. Ein Vorgang reicht vom Erfassen der ersten Artikelzeile in der Kasse bis zum Verbuchen und kann deshalb mehrere Verkäufe enthalten. Wenn in einem Vorgang Verkäufe für unterschiedliche Kunden eingegeben werden, wird dies daher immer nur als 1 Kunde gezählt.
Finanzen
Die Kundenzahl in den Finanzen kann man als eine Art Vorgangszähler betrachten. Immer dann wenn ein Kassenvorgang abgeschlossen wird, erhöht sich der Zähler. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen neuen oder nur einen geänderten Vorgang oder gar um einen Storno handelt. Jeder Kundenkontakt wird gezählt, was für eine detaillierte Personalplanung von entscheidender Bedeutung ist. Kassenvorgänge, die an die Faktura übergeben wurden, werden nicht für den Tagesabschuss in den Finanzen berücksichtigt. Vorablieferungen und Vorablieferungsvorgänge werden ebenfalls nicht mitgezählt, sondern erst bei der Umwandlung zum Verkaufsvorgang.
Die in einem Tagesabschluss ausgewiesene Kundenanzahl wird immer von Kassenabschluss zu Kassenabschluss ermittelt. Dies kann auch über Datumsgrenzen hinweg geschehen (z.B. bei Notdiensten etc.), je nachdem wann der Kassenabschluss durch die Apotheke verbucht wurde.
Manager
Anders als bei einer Kundenfrequenz zum Zwecke einer Personaleinsatzplanung ermittelt der Manager die Anzahl aller Kunden, welche die Offizin betreten und mit denen ein Warenumsatz getätigt wurde. Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung werden daher nicht als separater Kunde gewertet; Rechnungen aus der Faktura werden zum Rechnungsdatum (vom Anwender editierbar) berücksichtigt, wenn sie den Status „verbucht“ besitzen. Vorgänge, die nur NICHT-Offizin-Kunden zugeordnet sind (Mitarbeiter, Inhaber, Arztpraxis, Altenheim, Einkaufsring, Firma, Krankenhaus, Pflegedienst, gruppierte Personen* ) werden auch nicht mitgezählt.
Hier steht der betriebswirtschaftliche Aspekt im Vordergrund. Da die Datenaufbereitung für den Manager über Nacht durchgeführt wird, liegen die Tagesdaten jeweils erst am Folgetag im WINAPO®Manager vor.
- hierzu gehören nur diejenigen Personen, deren (verwalterisches) Gruppenoberhaupt einen der o.g. institutionellen Kundentyp zugeordnet sind (z.B. Liselotte Mustermann wurde dem AWO-Altenheim mit Kundentyp "Altenheim" untergeordnet)
Kundenfrequenzanalyse in der Auswertung
Analog der Logik für den Kassenabschluss wird auch die Kundenfrequenz der Auswertung auf Basis von Echtdaten der Kasse ermittelt. Diese hält sich jedoch an feste Datumsgrenzen und kann sich dadurch von den Zahlen der Finanzen geringfügig unterscheiden. Wie in den Finanzen werden alle Vorgänge in der Kasse (außer Zahlungsart "Faktura"), alle Stornos und Änderungen in der Nachbearbeitung (z.B.: RZM auf RZO), Tilgung von Krediten und Bearbeiten von Vorabvorgängen als Kunden berücksichtigt.