Rabattvertragsprüfung: Bedeutung der Aufgaben in der Kasse: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Die Regelung des § 129 SGB V verpflichtet die Apotheken im Falle der Substitutionsmöglichkeit dazu, ein Arzneimittel abzugeben, für das die jeweilige Einzelkrankenkasse einen Rabattvertrag mit dem Hersteller hat. Nur wenn kein solches Arzneimittel zur Verfügung steht, kommen die Regelungen des Rahmenvertrags nach § 129 SGB V zum Zuge, welche der Apotheke die Wahl lassen, zwischen Abgabe des verordneten Artikels oder eines der drei preisgünstigsten vergleichbaren Artikel. | |
− | + | Als Grundlage für die Berücksichtigung durch die Software umfasst die in den Preisänderungsdienst integrierte Datenlieferung alle Rabattvereinbarungen, welche von den Krankenkassen zum jeweiligen Stichtag ABDATA gegenüber verbindlich gemeldet wurden. | |
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Version vom 21. November 2012, 13:00 Uhr
Hintergrund
Die Regelung des § 129 SGB V verpflichtet die Apotheken im Falle der Substitutionsmöglichkeit dazu, ein Arzneimittel abzugeben, für das die jeweilige Einzelkrankenkasse einen Rabattvertrag mit dem Hersteller hat. Nur wenn kein solches Arzneimittel zur Verfügung steht, kommen die Regelungen des Rahmenvertrags nach § 129 SGB V zum Zuge, welche der Apotheke die Wahl lassen, zwischen Abgabe des verordneten Artikels oder eines der drei preisgünstigsten vergleichbaren Artikel.
Als Grundlage für die Berücksichtigung durch die Software umfasst die in den Preisänderungsdienst integrierte Datenlieferung alle Rabattvereinbarungen, welche von den Krankenkassen zum jeweiligen Stichtag ABDATA gegenüber verbindlich gemeldet wurden.
Welche Bedeutung haben die unterschiedlichen Aufgaben in der Kasse bei einer Prüfung auf vorhandene Rabattvertragsartikel?
Bei aktivierten Parametern kann in der Aufgabenliste folgender Button erscheinen: