Gegenscannen eines Abverkaufs: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Juli 2011, 08:08 Uhr
Hintergrund
Heutzutage sind vom Apothekenpersonal während der Eingabe eines Abverkaufs eine Vielzahl an Details zu beachten. Neben dem Gültigkeitsdatum des Rezepts, bestimmten Abrechnungsmodalitäten bei beispielsweise Hilfsmitteln sind auch die Artikeleigenschaften wie Packungsgröße oder Stärke zu berücksichtigen. Schwierig wird es zudem bei der Abgabe von Rabattartikeln, wenn kein Kommissionierautomat in der Apotheke zur Verfügung steht. Hier sind im Regelfall andere Artikel auf dem Rezept verordnet als das Apothekenpersonal letztendlich an den Kunden abgeben darf.
Ein Vergleich der an den Kunden ausgehändigten Artikel mit den in der EDV eingegebenen Präparaten kann dazu beitragen, die oben genannten Fehler zu minimieren.
WINAPO bietet Ihnen mit der Funktion Gegenscannen die Möglichkeit, vor dem Verbuchen eines Vorganges nochmals zu prüfen, ob die Artikel, die an den Kunden abgegeben werden, auch mit den verrechneten übereinstimmen.
Wo kann ich die Funktion Gegenscannen in WINAPO aktivieren?
- Starten Sie das Modul Konfiguration und wechseln zu den Einstellungen für die Kasse.
- Im Register Verhalten finden Sie den Parameter automatisch Gegenscannen.
Hier können sie wählen zwischen nie - nur bei GKV-Rezepten - bei allen Rezeptverkäufen - nur bei Barverkäufen -immer.
Zudem kann gesteuert werden, ob auch bei barcodeerfassten Artikel der Gegenscanmodus aktiviert werden soll und wann das Gegenscannen gefordert wird.
Nach der Erfassung eines Vorgangs wird bei Aufruf der Funktion Summe dann automatisch der Gegenscan-Modus gestartet.
Artikel, die zur Kontrolle gescannt werden können, werden in grüner, kursiver Schrift dargestellt. Wenn der geforderte Artikel in der erforderlichen Menge gescannt wurde, wird die Artikelzeile wieder in schwarz angezeigt.
Hinweis:
Über das Register Zusatzfunktionen und die Menüschaltfläche Gegenscannen können die Funktionen auch manuell aufgerufen werden.
